Plecity Fotografie
Egal ob ein professionelles Bewerbungsfoto, ein Artist Portrait oder die fotografische Begleitung deiner Hochzeit – mit viel Feingefühl und einem aufmerksamen Blick für Details begleite ich dich an deinem großen Tag oder bei einer individuellen Porträtsession und setze dich ins rechte Licht. Aber auch Produktfotografie hat für mich einen besonderen Reiz - hier habe ich mich besonders auf hochwertige Uhren spezialisiert.
Das Shooting dauert 1-2 Stunden und beinhaltet 20 von dir ausgesuchte und von mir optimierte Bilder zum Download.
Gegenseitiges Vertrauen und eine entspannte Atmosphäre sind mir dabei besonders wichtig, denn so entstehen die schönsten Fotos.
Gemeinsam schaffen wir Bilder, die deine Geschichten erzählen und ein Leben lang Freude bereiten.
Ich freue mich auf deine Anfrage!
Hallo, mein Name ist Leon Plecity, ich bin freischaffender Fotograf und lebe seit kurzem in Bern. Davor habe ich 4 Jahre in Berlin gewohnt und dort viele Menschen fotografiert und kennengelernt.
An mein erstes Foto kann ich mich leider nicht erinnern - aber ich erinnere mich daran, dass ich früher schon viel mit der analogen Spiegelreflexkamera von meinem Vater im Urlaub unterwegs war und da manchmal Fotos bei rauskamen, die mir sehr gefallen haben.
Tatsächlich durch Corona! Während ja viele andere Menschen in dieser Zeit ihre Leidenschaft für Sauerteig oder Bananenbrot entdeckt haben, habe ich mir eine gebrauchte Kamera gekauft. Ich habe Tage- und Nächtelang vor YoutTube verbracht und dann angefangen, Freunde und Freundinnen vor meiner Linse zu zerren und zu fotografieren.
Natürlich klassischerweise dann, wenn der Kunde oder die Kundin ebenfalls zufrieden ist. Aber davon abgesehen freue ich mich, wenn ich es schaffe, das Licht richtig zu setzen, bei der Bearbeitung eine bestimmte Stimmung hervorzuheben und beim Shooting den Menschen das Gefühl zu geben, sich fallen lassen und einfach sie selbst sein können.
Natürlich sofort - worauf denn warten? Es ist immer eine gute Zeit um Fotos zu machen! Ich glaube, viele Menschen warten zu lange auf den richtigen Zeitpunkt und stressen sich damit selbst mehr als sie müssten.
Ein gutes Foto besteht meiner Meinung nach aus dem Zusammenspiel verschiedener Komponenten technischer sowie inhaltlicher Art. Einerseits möchte ich natürlich ein Foto als spannend empfinden und neue Details entdecken können und in das Bild hinein gezogen werden durch die Bildsprache, durch ein interessantes Motiv etc. andererseits ist es auch schön, wenn es technisch gut gemacht ist sag ich mal. Das bedeutet: Wie ist das Licht gesetzt, wie sind die Hauttön, wie ist es insgesamt bearbeitet, Wie ist das gecropped? All diese Sachen kommen da zusammen.
Das kommt ein bisschen auf die Art der Fotografie. Bei Portraitfotografie schätze ich es sehr, immer neue interessante Menschen kennen zu lernen und zu versuchen, Ihnen ein gutes Gefühl beim Shooting zu geben und mit den Bildern nah ranzukommen an die Person. Bei der Produktfotografie ist es natürlich wieder etwas anderes, da finde ich es interessant, wie man in einem sehr kontrollierten Setting ein Produkt optimal darstellen kann und sich wirklich mit absolut feinen Details beschäftigt um ein perfektes Foto zu generieren. Sehr unterschiedliche Dinge Allerdings.
Das geht ein bisschen in die Richtung von der Frage vorher und das ist wiederum zwei geteilt. Bei der Portraitfotografie geht es eben sehr stark darum Emotionen einzufangen und Menschen sich schön fühlen zu lassen. Bei der Produktfotografie geht es darum Produkte, sich schön fühlen zu lassen und das mit allen technischen Mitteln, die irgendwie möglich sind sag ich mal. Das ist ein bisschen wie puzzeln... Portraits sind das schon mehr Rock 'n' Roll :D
Ich finde das ganz interessant, je länger ich mich damit beschäftige, desto mehr fallen mir kleine Details sofort auf! Damit meine ich zum Beispiel eine korrekte Belichtung bei der keine Stellen "ausbrennen", angenehme Kontraste, ausbalancierte Farben, behutsames Schärfen und generell, ob jemand bewusste Entscheidungen bei der Bearbeitung und bei der Aufnahme getroffen hat. Sehr oft sieht man Fotos, die übersättigt sind, zu geschärft, zu viel Kontrast etc. Aber auch natürlich Dinge wie "wie ist das Bokeh?", wurde hier mit Körnung gearbeitet, hat das Bild einen (ungewollten) Farbstich etc. Da gibt es beim genauen Hinsehen wirklich extrem viele Dinge zu beachten.
Ich muss ehrlich gestehen, ich habe wahnsinnig viele Dinge über YouTube gelernt und finde auch immer noch, dass diese Plattform eine wahnsinnige Quelle an Inspiration und Material ist. Da gibt es Leute, die wirklich tolle Sachen machen und von denen ich extrem viel gelernt hab. Ich hab da wirklich stundenlang mich hinein begeben und sehr viele tolle Dinge gelernt - andererseits habe ich auch das Glück, einige sehr gute Freund:innen zu haben die professionell fotografieren und diese Menschen finde ich auch wahnsinnig inspirierend. Und manchmal sieht man ein tolles Foto uns versucht es einfach zu kopieren :D So lernt man auch.
Ich würde sagen, das kommt sehr auf die Situationen an, aber generell fotografiere ich natürlich Dinge, die ich persönlich interessant finde - und vielleicht auch schön. Das können Personen sein. Das können Uhren sein. Das kann Natur sein. Es kommt ganz darauf an :) Mir geht es darum, die Dinge so darzustellen wie ich sie empfinde uns sie mir gefallen.
Da mein Vater immer eine Canon Spiegelreflexkamera besessen hatte, war das für mich so eine Art Ziel selber irgendwann so eine zu haben. Am Ende sind diese ganzen modernen Kamerahersteller aber alle wahnsinnig gut in dem, was sie tun und man macht sicherlich bei keinem Hersteller etwas falsch. Trotzdem hatte ich immer persönlich eben diese Beziehung zu Canon und auch meine erste Kamera war eine Canon 50 D. Ich bin dann aber recht schnell umgestiegen und habe mir eine 6D gekauft, die aber leider kaputt gegangen ist. War ich auch nicht ganz unbeteiligt dran.... Seit zwei Jahren fotografiere ich mit einer spiegellosen Canon R6 und bin absolut begeistert von diesem System. Außerdem verwende ich den Godox V1 Aufsteckblitz wenns mal zu dunkel ist oder ich diesen speziellen, angeblitzen Look möchte.
Fast hätte ich polemisch gesagt "irrelevant" - aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Allerdings merke ich mehr und mehr, dass es viel mehr darauf ankommt, mit dem vorhandenen Licht zu arbeiten. Es ist eben diese alte Weisheit, dass der Name "Photo-Graphie" so viel bedeutet wie "mit Licht schreiben" und es ist auch meine Erfahrung, dass das richtige Einschätzen von Licht und Schatten der weitaus wichtigste Aspekt am Fotografieren ist. Dennoch sollte man seine Technik beherrschen, um kein gutes Bild zu verpassen. Und natürlich sind moderne Kameras mit einem extremen Dynamikumfang ausgestattet, können auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch sehr gute Ergebnisse liefern, haben fantastische Bildstabilisatoren etc. Diese ganzen Dinge sind praktisch und führen vielleicht zu besseren Fotos aber am Ende muss man das Foto eben immer noch selbst machen
Sehr simpel: Alle meine Freunde und Freundinnen irgendwie vor meiner Linse gezerrt, an ihnen Lichtsetzung ausprobiert, die Fotos bearbeitet und so lange herumgeschraubt bis mir das irgendwie gefallen hat. Irgendwann hab ich dann gemerkt, dass ich langsam dafür dafür Geld verlangen kann.
Ein wahnsinnig großen, die digitale Nachbearbeitung ist eine der spannendsten Aspekte der Fotografie für mich. Ich bin absolut der Meinung, dass das Beherrschen von der Entwicklunsgssoftware eine der zentralen Aspekte an der digitalen Fotografie ist. Es gibt einem die Möglichkeit, die Fotos, die man macht auf eine Weise zu formen, die viel näher an das herankommt, was man in dem Moment gefühlt hat, als man das Foto aufgenommen hat. Ich finde es total wichtig, sich mit diesen Tools zu beschäftigen, um wirklich Fotos zu machen, bei denen man die Kontrolle über alle Aspekte hat. Denn warum sollte ich einen aufwändigen Shoot organisieren und dann die Bearbeitung einem Preset überlassen? Das geht für mich nicht zusammen und ich finde diese beiden Aspekte bauen ganz stark aufeinander auf.
Fotos die man mag analysieren: Warum gefällt mir das? Was gefällt mir daran? Wie könnte die Person dieses Foto gemacht haben? Alles wichtige Fragen! Es ist außerdem unersätzlich, sich mich Lichtsetzung und Lichtqualität zu beschäftigen - Dann kann man auch mit einem Handy tolle Bilder machen. Und ansonsten: Finger weg vom Klarheitsregler in Lightroom!
Ich habe mir damals ein sehr günstiges Set bei Amazon gekauft. Darin enthalten waren zwei Softboxen und ein Hintergrund. Von der Qualität her ist das alles absoluter Müll (wackelig, aus Plastik etc.) aber das Licht ist hervorragend! Zusammen mit einem sehr günstigen 50mm 1.4 Objektiv (für schönes Bokeh) war ich eigentlich mit allem ausgestattet, was ich so brauchte.
Ich glaube, man muss gar nicht so viel investieren. Die meisten Kameras auf dem Markt heute sind schon viel zu gut für die meisten Anwendungen. Fotos machen, YouTube Tutorials schauen, Licht und Bearbeitung lernen - mehr nicht.